Als gemeinnütziger freier Träger der stationären Kinder und Jugendhilfe bieten wir individuelle Lebensformen bis zur Verselbständigung, wenn Kinder nicht in ihrem Herkunftssystem aufwachsen können und eine Fremdunterbringung benötigen.

 

Seit 1991 arbeiten und beschäftigen wir uns mit Angeboten der stationären Jugendhilfe. Unsere langjährigen beruflichen Erfahrungen im intensivpädagogischen Bereich, in einer integrativen Wohngruppe und der Erfahrung als Sozialpädagogische Lebensgemeinschaft haben unsere Überzeugung gefestigt, dass Kinder mit seelischen Verletzungen differenzierte Lebensformen als Perspektive benötigen.

 

 

Familiäre Lebensformen wie sozialpädagogische Lebensgemeinschaften bieten für viele Kinder und  Jugendliche gute Entwicklungsmöglichkeiten. Die „emotionale Dichte“ einer Lebensgemeinschaft, die Professionalität von Pädagogen in Kombination mit den Strukturen einer Jugendhilfeeinrichtung geben den Kindern und Jugendlichen das Recht auf Förderung, Entwicklung und Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit (§1SGB VIII). Wir sehen durch diese Kombination die Chance häufig generationsübergreifende Fremdunterbringungen auf Dauer zu vermeiden. Wir erleben, dass Beziehungen und Bindungen Veränderungen und Entwicklungen ermöglichen.